
 
Ahnentafel des Wurfes
19.04.2022
Quinny v.d. Dombergspatzen x Emdash Felix
- Standardwurf -

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Unsere Kleinen sind
nun voll in der
Prägephase.
Diese geht ja bis zur 7. Lebenswoche. Es ist somit äußerst wichtig was die
Kleinen momentan lernen! Positive Verstärkung - eins der wichtigsten
Erziehungsmethoden - kann man hier sehr gut nutzen. Wir haben eine
wunderbare Unter-stützung durch unser Rudel - welches wir gerne in die
Prägung einbauen. Die Welpen sind jetzt ja auch im
Welpenzimmer- hier können sie die Wurfkiste eigenständig verlassen, um
sich zu lösen - dabei lernen sie auch schon unterschiedliche Untergründe
kennen( wie z.B. die Decke in der Wurfkiste, außerhalb die Fliesen,
ausgelegt mit Zeitungen- oder ohne, der Boden im Auslauf, Gras usw.).
Weitere wichtige Reize sind Geräusche - z.B. Klingel, Glocken, Fön,
Staubsauger, Verkehr lärmende Kinder, fremde Besucher, andere Tiere
(unsere Ziegen zum Beispiel) usw. -
auch andere Hunde -von unseren funktionierenden Rudel und auch
Besucherhunde sind
wichtig. Im Grunde eben alles - wovor sie später nicht schreckhaft
zurückweichen sollen.
All diese Umweltreize prägen die Welpen - Fehler hierbei können ein lebenlanges
Fehlverhalten hervorrufen. Das gilt es zu vermeiden! Wir sind uns unserer
Verantwortung sehr wohl bewusst! Also bieten wir mit vereinten Kräften
viele positive Anreize.Achten aber auch auf Ausgeglichenheit! Den ein zu
großes "Bespaßungs-programm" - ohne Ruhemöglichkeiten bewirkt einen
ruhelosen und hyperaktiven Dackel- was mit Sicherheit auch keiner
möchte. |
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vorläufig
RESERVIERT sind : Yoyo
RESERVIERT
ist: Yukon, Yoda, Yoshi,
Yoric,Yoko und Yupp
Wenn Sie sich einen Welpen bei uns
reservieren lassen wollen,
gilt folgende Regel :
vorläufig RESERVIERT
heißt: das der Welpe mündlich
bis zum 1.Besuch reserviert wurde!
(das bedeutet auch- das Nachfragen nach diesen Welpen noch möglich
sind!)
RESERVIERT heißt: der Welpe ist von seinen zukünftigen Besitzern
angezahlt!
(hier ist der Welpe fest reserviert- keine Anfrage mehr möglich!)

Besuch für unsere Welpen :
Besuch für Yoshi

Besuch für Yoko
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Besuch für Yoko
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Einzelfotos
mit der 7.Woche
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1.Welpe "Yukon"
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2.Welpe "Yupp"
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3.Welpe " Yoyo"
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4.Welpe "Yoda"
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5.Welpe " Yoshi"
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6.Welpe "Yoric"
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7.Welpe "Ylvie" jetzt "Yoko"
und noch mehr Einzelfotos :
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1.Welpe: brauntiger Rüde
"Yukon"
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2.Welpe: brauntiger Rüde
"Yupp"
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3.Welpe : braun mit Abzeichen Hündin
"Yoyo"
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4.Welpe: brauntiger Rüde
"Yoda"
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5.Welpe : braun mit Abzeichen Rüde
"Yoshi"
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6.Welpe: brauntiger Rüde
"Yoric"
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7.Welpe: braun mit Abzeichen Hündin
"Ylvie" jetzt "Yoko"

Und noch mehr Fotos:
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Yoko
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Yoko
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Yoko
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Yoda
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Yoda
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Yoric
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Yupp
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Yoshi
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Yoyo

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Haben Sie Interesse
an einen
Welpen aus
unserer Zucht?-
Dann setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung :
03681-879 501
( wenn Anrufbeantworter:
bitte Telefonnummer hinterlassen -wir rufen zurück!!)
Handy:
0173-3777588

für Mailanfrage bitte aufs Bild klicken

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Ein Wort zum Tigerdackel bzw. Merle-Dackel:
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Die Tigerfärbung -oder wie man wissenschftlich korrekt
sagt - das Merlemuster - denn
in Wirklichkeit ist diese Erscheinung der Fellfarbe keine Farbe sondern
ein Muster das
sich auf das Melanin des Pigment des Felles "legt" und die Färbung von
schwarzen und braunen Fell (Eumelanin) verhindert . Rotes
Haar (Prämelanin) kann Merle nicht
beeinflussen. Das
Fell eines
Tigerdackels sieht dann allerdings nicht wie bei einen richtigen
Tiger aus - sondern eher
Marmoriert - fleckig . Warum unsere Ahnen es Tiger nannten ? Das
herauszufinden-
wäre eine sehr interessante Frage!
Fakt ist aber, das es diese Merle-Färbung - oder bleiben wir der
Einfachheit haltber bei der
Bezeichnung Tigerdackel schon seit über 100 Jahren in der Dackelzucht
gibt.
Selbst im ersten Zuchtbuch findet man Tigerdackel !
Das Bild hier rechts zeigt den Tigerdackel " Hannemann-Erdmannsheim" von Emil
Ilgner - einer der Gründer des Deutschen Teckelklubs 1888 e.V. den er
1894 vom Maler C. Reth
malen lies und dieses Foto in seinen Buch "Der Dachshund" (Verlag
Neumann-Neudamm) veröffentlichte. Der Tigerdackel ist also keine neumodische Erfindung
oder ein Trend der aus
Amerika kommt.
Die ersten Tigerdackel sind hier in Deutschland zu finden und erfreuten
sich selbst in den
höhsten Kreisen grpßer Beliebtheit. Dies ist heutzutage wieder der
Fall und wir
selbst schätzen
unsere Tigerdackel sehr - sie sind etwas einmaliges - den jeder Hund ist
quasi ein Unikat.
Wir beschäftigen uns seit sehr vielen Jahren mit der Tigerzucht und
können bestätigen dass Tiger - ordentlich und verantwortlich gezüchtet -
genauso gesund sind wie Nicht-Tiger.
Natürlich muss man einiges beachten - und Tigerzucht gehört nicht in
unverantwortliche Hände!
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Das Bild hier zeigt den Tigerdackel
" Hannemann-Erdmannsheim" von Emil
Ilgner
- einer der Gründer des Deutschen Teckelklubs 1888 e.V.
den er
1894 vom Maler C. Reth malen lies.
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Hier einige wissenschaftliche Erklärungen und die Grundlagen zum
Merle-Muster:
"Merle ist ein Allel des Silver-Gens (SILV
Gen) - dieser ist ein Code für ein wichtiges Molekül in pigmentbildenden
Zellen. In dieses Gen hat sich ein Stück einer fremden DNA eingefügt (
Fachbegriff SINE Insertion) [*3]. Die Merle SINE-Insertion besteht
aus 3 Teilen - einem Kopf, einem Körper und einen Schwanz der aus einer
langen sich wiederholenden Reihung der Base Adinin (Poly-A-Schwanz)
besteht. Dieser Poly-A-Schwanz kann man sich wie ein Lasso -der
die DNA des Hundes "einfängt" und sich dann "festbeißt"-vorstellen und
dann dringt dieser Eindringling wie ein Virus in die DNA ein und wird
ein Teil der DNA des Hundes (*1)SINE
Insertion ist quasi eine Verlängerung -diese Verlängerung kann im Falle vom Merle verschiedene Längen annehmen
- wobei die unveränderte Form des Gens m - die Wildform - keine
Insertion hat. .
Ein weiteres Beispiel einer SINE-Insertion bei Hunden ist die Mutation
für Tan auf den A-Lokus ( also eine durchaus für uns "normale" Farbe :
schwarzrot oder Braun m.Abz.. Nun aber zurück zu Merle - die SINE-Insertion
kann also verschiedene Ausprägungen (Länge der Basenpaare) annehmen .Die
Wildform - oder Non-Merle hat wie schon erwähnt keinen Poly-A-Schwanz . (Basenpaare =bp):
Bezeichnung des Allels |
Beschreibung |
Anzahl der Basenpaare
(Skala v. Tilia Laboratories bzw. EVG) |
Bemerkungen |
Bedeutung für die Zucht |
m
|
Wildform
(Non-Merle) |
- |
naturgemäß keine Merle-Anzeigen |
sicher
in Kombination mit allen Merle- Allele |
Mc |
cryptisches Merle |
200-230bp |
genetisch wie Non-Merle; selbst als Mc/M führt es zu keiner
Pigmentaufhellung zu Weiß
keine Merlezeichnung oder andere Merleanzeichen! |
sicher
in Kombination mit allen Merle- Allele |
Mc+ |
cryptisches
Merle plus |
231-246bp |
keinerlei Merlezeichnungen, leicht verblasstes Aussehen
der Grundfarbe oder Braunschimmer möglich |
sicher in Kombination mit
m und Merle -Allele kürzer als bp255 |
Ma |
atypische Merle |
247-254bp |
keinerlei Merlezeichnungen, leicht verblasstes Aussehen
der Grundfarbe oder Braunschimmer möglich;
verursacht heterozygot kein Merlemuster,
blaue Augen möglich |
sicher in Kombination mit
m und Merle -Allele
kürzer als bp255 |
Ma+ |
atypische Merle
plus |
255-264bp |
kann
ein abgeschwächtes Merle-Muster zeigen ; die gesamte Fellfarbe
kann etwas aufgehellt erscheinen (unabhängig vom D-Lokus);
blaue Augen möglich |
Sicher in Kombination mit
m und Mc |
M |
klassisches
Merle |
265-268bp |
hier
zeigt sich das "klassische Merle-Muster mit vielen kleinen
zerrissenen Flecken in der Eumelanin -Grundfarbe neben
aufgehellten Bereichen, wobei keine Aufhellung bis Weiss
zustande kommen ; blaue Augen möglich |
Sicher in Kombination mit
m und Mc |
Mh |
harlekin Merle
|
>269 |
Hier zeigt sich neben den (z.T. großen) Flecken in der
Eumelamin-Grundfarbe (Schwarzrot, Braun m.Abz.) auch
Aufhellungen bis Weiß. Oft mit einem kontrastreichen
Schwarz-Weiß Muster. Weiß zeigt sich besonders als Erweiterung
von anderen Weißfaktoren am Kopf, Hals, Brust-, Bauchbereich,
den Läufen und teilweise am Körper. Selbst Phäomelanin kann hier
leicht aufgehellt werden.
>> minimalés Merlemuster möglich -
daher nur zweifelsfrei über Gentest feststellbar! |
geringes Risiko für
(meist) auditorische Einschränkungen in Kombination mit m und Mc möglich! |
Quelle : Svinnri
Aussies (Facebook 14.3.2022) [*2]
und "Geheimnisse des Merlegens" v.L.Längsfeld
Bevor es überhaupt Gentest auf Merle gab wurden Hunde als
"Doppel-Merle" -oder "Weißtiger" bezeichnet, wenn mehr
Weiß als Pigment
zu sehen war
= angenommener Genotyp M/M.
Heute kann mit einen Gentest bei verschiedenen Laboratorien ( z.B. Tilia
/ EVG ) die genaue Basenlänge festgestellt werden.
Anhand der Basenlänge ist eine sichere Klassifizierung möglich. Alle
Tiere mit einer Basenslänge bis 268 sind sicher. Anhand dieser
Eingruppierung ist auch die
Zucht ohne Beeinträchtigung möglich. Anhand der unten stehenden Grafik
kann man die sicheren Verpaarungen nochmals nachlesen.
Sichere und gefährdete Merle-Verpaarungen:
Allele: |
Wildtyp m |
cryprisch Mc 200-230 |
cryprisch+ Mc+ 231-246 |
atypisch Ma 247-254 |
atypisch+ Ma+ 255-264 |
klassisch M
265-268 |
harlekin Merle Mh >269bp |
m |
m/m |
m/Mc |
m/Mc+ |
m/Ma |
m/Ma+ |
m/M |
m/Mh |
Mc |
m/Mc |
Mc/Mc |
Mc/Mc+ |
Mc/Ma |
Mc/Ma+ |
Mc/M |
Mc/Mh |
Mc+ |
m/Mc+ |
Mc+/Mc |
Mc+/Mc+ |
Mc+/Ma |
Mc+/Ma+ |
Mc+/M |
Mc+/Mh |
Ma |
m/Ma |
Ma/Mc |
Ma/Mc+ |
Ma/Ma |
Ma/Ma+ |
Ma/M |
Ma/Mh |
Ma+ |
m/Ma+ |
Ma+/Mc |
Ma+/Mc+ |
Ma+/Ma |
Ma+/Ma+ |
Ma+/M |
Ma+/Mh |
M |
m/M |
M/Mc |
M/Mc+ |
M/Ma |
M/Ma+ |
M/M |
M/Mh |
Mh |
m/Mh |
Mh/Mc |
Mh/Mc+ |
Mh/Ma |
Mh/Ma+ |
Mh/M |
Mh/Mh |
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sicher, da kein Weiß durch Merle entsteht (keine Hör-,
Sehbeeinträchtigung durch Merle |
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Vorsicht! |
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mittleres Risiko (Hör- und /oder Sehbeeinträchtigung möglich)
Vermeiden!! |
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Aufhellung zu Weiß möglich (besonders je näher Ma+ an M heranreicht) |
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erhöhtes Risiko (Hören und Sehen), zunehmend Weiß durch Merle-Allel-
Kombination -> Doppel-Merle (Weißtiger)-
Verboten!! |
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beginnendes Risiko (eher Hörsinn), andere Weißfaktoren wie Kopfweiß
meiden |
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Vorsicht ist
also bei allen roten und rosafarbenen Verpaarungen geboten ! Und
sicher ist das M/M, Ma/Mh, Ma+/Mh, M/Mh und Mh/Mh "Doppel- Merle" bzw. "Weißtiger" sind.
Hier
sind mit großer Wahrscheinlichkeit Hör-und/oder
Sehbeeinträchtigungen
zu erwarten
( wenn das Pigment bei den entsprechenden Sinneszellen
auch fehlt) -
diese Wahrscheinlichkeit reicht aus, dass solche Verpaarungen
gemäß
TSchG verboten sind.[*2]
Ein beginnendes Risiko ist allerdings schon bei m/Mh zu
beobachten - unserer Meinung nach sollte man daher schon mit m/Mh keine
Zucht planen.
Der Deutsche Teckelklub 1888 e.V achtet schon seit vielen Jahren darauf das
keine Weißtiger entstehen können ! In unseren Zuchtverein werden alle Partner von
Tigerdackeln auf das Merlegen getestet und nur! getestete m/m -Hunde -
also Hunde die den Wildtyp entsprechen- dürfen mit Tigern
verpaart werden. Selbst die als sicher angesehenen cryptischen Tiger
werden hier von der Verpaarung mit Tigern ausgeschlossen. Auch werden alle Welpen aus einer Tigerverpaarung
- die
keine
offensichtliche Tigerzeichnung aufweisen auf das
Merlegen getestet. Diese Handhabung sichert zu, dass keine Weißtiger
entstehen können und auch keine verdeckte Tiger und diese Handlungsweise ist
laut wissenschaftlicher Ansicht
als sehr sicher zu anzusehen.
Wir haben unsere beiden Tigerdackel bei EVG auf die Basenlänge hin
testen lassen. Quinny ist mit einer Basenlänge von 264bp
ein atypischer Merle.
Izzy ist ein klassischer Merle bei einer Basenlänge von 265bp. Beide
sind also keine harlekin Merle - die schon als heterozygote Merle
Schwierigkeiten
mit dem Sinneszellen haben können. Zur Sicherheit sollte deshalb eine
Zucht mit m/Mh -Tieren unterbleiben.
[*1] Quelle:
http://merle-sine-insertion-from-mc-mh.webnode.com/storyofmerle/;
[*2] Quelle :
Svinnri Aussies (Facebook 14.3.2022)
[*3] Quelle: Die Geheimnisse des Merlegens (Online-Seminar mit
Laura Längsfeld (Dipl.Biologin) am 26.2.22 )
Dieser Artikel steht unter meinen Copyright und darf
nur mit meiner Genehmigung kopiert werden !
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  Wie
sind eigentlich
Zwergdackel?
Ein leidiges Thema
(oder warum sind Rassehunde so teuer?)
Mein Hund auf Ausstellung! |
alle unsere Zuchthündinnen &
die Welpen sind DNA beprobt
(ob auch die Deckrüden DNA-beprobt sind
bitte ich selbst bei den Deckrüdenbesitzer
abzuklären- da wir selbst keine eigenen
Rüden bei uns zu Hause haben)
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